©2024 - Gemeinschaftspraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde und Integrative Zahnmedizin Dr. Bernadette und Dr. Bernd Burghartswieser
Unser Praxiskonzept
zur
Amalgamsanierung
und
Schwermetallausleitung
Grundsatz : Der Patient sollte ausleitfähig sein !
Eine Ausleitung vorhandener oder bei der Amalgam-/Schwermetallsanierung
eventuell entstehender belastender Substanzen ist zwingend notwendig !
Selbstverständlich
werden
die
für
eine
Amalgam-/Schwermetallausleitung
zur
Verfügung
stehenden
Substanzen
individuell
ausgwählt.
Die
Normalisierung
des
Säure-Basenhaushaltes
und
die
Herstellung
der
Regulationsfähigkeit
und Ausleitungsfähigkeit des Patienten sollte vor Therapiebeginn gewährleistet sein.
Bei vorhandenen Amalgamfüllungen - keine Quecksilber-/Schwermetallausleitung !
“Eine reine homöopathische Therapie zur Entlastung gibt es nicht !”
“
Eine
ganz
hervorragende
Möglichkeit
der
Behandlung
von
Amalgamschäden
bietet
die
Homöopathie,
die
vornehmlich
auf
die
veränderte
Konstitution
eingeht.
Wie
keine
andere
Therapieform
eröffnet
sie
in
vielen
Fällen
einen
Weg,
ganz
individuell
auf
das
jeweilige
Krankheitsgeschehen
einzugehen,
die
Selbstheilungskräfte
der
Organismus anzuregen und dazu nebenwirkungsfrei eine Regeneration zu fördern.”
aus : Labordiagnostik in der naturheilkundlichen Praxis”(2012)
Wolfgang M. Ebert
Die
Ausleitungsbehandlung
beginnt
bereits
vor
der
Entfernung
von
Amalgamfüllungen
und
sollte
mindestens
4-6
Monate
nach
Entfernung
der
letzten
Amalgamfüllungen
fortgeführt
werden,
da
das
in
den
Erythrozyten
(rote
Blutkörperchen)
gebundene
Methylquecksilber
über
einen
Zeitraum
von
3-4
Monaten
(Zellerneuerung-
Apoptose)
weiter in den Blutkreislauf abgegeben wird !
Wenn
vom
Patienten/Therapeuten
gewünscht
kann
die
Ausleitung
auch
außerhalb
unserer
Praxis
nach
Rücksprache
erfolgen.
Es
ist
von
entscheidender
Bedeutung
für
den
erwünschten
Erfolg
der
Schwermetall-/Amalgamsanierung
,
dass eine
kontrollierte/überwachte
Ausleitung erfolgt .
Ist die Phase der Entfernung der Amalgamfüllungen abgeschlossen ist an die sogenannte
“ therapeutische Mobilisierung”
von Schwermetalldepots
•
Massagen, Matrixtherapien ( MaRhyThe, Fußreflexzonenmassage u.v.a.m.)
•
Medizinische Regulationstherapien
•
Ausleitungs- und Entgiftungsmaßnahmen
•
Sonnenbäder
•
ärztliche/ zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen
•
Energetische Therapien/ Informationstherapien ( Homöopathie, Bioresonanz, u.v.a.m.)
und
“ private Mobilisierung “
von Schwermetalldepots
•
z.B. Saunabesuche
•
sportliche Aktivität
•
Fasten ( Basenfasten, Heilfasten etc.)
•
Diäten
zu denken !
Auch
hierbei
kann
es
bei
belasteten
Menschen
zu
Quecksilber-
und
Schwermetallfreisetzungen
kommen,
die
eine
weitere Ausleitungstherapie sinnvoll machen.
Technische Durchführung der Amalgamentfernung :
•
keine Amalgamentfernung mit Diamanten und Turbine !
Hierbei
entsteht
Wärme
mit
erhöhter
Quecksilberdampfbildung
und
entstehende
Schleifpartikel
sind
klein
und
erschweren eine Sichtkontrolle während der Entfernung
•
Verwendung zerspanender Hartmetallbohrer und zur Kavitätenreinigung Zirkonoxid-Keramikbohrer
•
Komplette
Entfernung
des
alten
Füllungsmaterials
mit
der
eventuell
vorhandenen
Unterfüllung.
Für
einige
Minuten Reinigung des Kavitätenbodens mit Schwermetallbindern ( Algenpräparate, Zeolithe)
•
Bei
chronisch
kranken
Patienten
oder
sehr
umfangreichen
Versorgungen
mit
Amalgamfüllungen
ist
eine
Übergangsversorgung mit einer Zementfüllung für 3-6 Monate sinnvoll .
•
Die
Entfernung
erfolgt
mit
einem
speziellen
Absaugsystem,
einem
schwermetallfilternden
Nasenschutz
und
einer
simultanen
Versorgung
mit
aktiviertem
Sauerstoff
(Active-Air-Verfahren)
während
der
gesamten
Behandlung.
•
Mit
Selengabe
und
der
gleichzeitigen
Einnahme
von
Zeolithen
soll
eine
Belastung
während
der
Entfernungsphase
der Amalgamfüllungen vermieden werden
•
Kofferdam-Spanngummi
verwenden
wir
in
unserer
Praxis
nur
noch
in
Ausnahmefällen.
Wichtig
ist,
dass
im
Mundbereich
keine
offenen
Schleimhautwunden
vorliegen,
welche
eine
Absorption
von
Füllungsbestandteilen
oder
Quecksilberdampf
ermöglichen.
Untersuchungen
haben
ergeben,
dass
es
hinter
dem
Gummischutz
zur
Anreicherung
von
Quecksilberdämpfen
kommen
kann
(
Quecksilberdampf
diffundiert
durch
das
Spanngummi
in
den
Rachenraum
).
In
diesem
Fall
stellt
der
Gummischutz
eine
mechanische
Barriere
für
die
optimale
Absaugung
der
Quecksilberdämpfe
dar.
Der
Rachenbereich
und
die
intraorale
Schleimhaut
stellen
eine
sensible
Aufnahmefläche
für
Quecksilberdämpfe
in
der
Nähe
des
zentralen
Nervensystems
das.
Die
oberste
Priorität
hat
für
uns
die
Vermeidung
der
Aufnahme
von
eventuell
entstehenden
Quecksilberdämpfen
während
der
Therapie
dar.
•
Das
Anlegen
von
Kofferdam-Spanngummis
mit
Klammern
kann
gelegentlich
zu
kleinen
Verletzungen
am
Zahnfleisch
führen
(
große
Amalgamfüllungen
enden
teilweise
auch
unterhalb
des
Zahnfleischrandes)
,
unter
Lokalanästhesie
auch
unbemerkt.
Solche
Verletzungen
könnten
dann
Eintrittspforten
für
Schleifpartikel,
Quecksilberdampf oder Metallreste darstellen.
Eine individuelle Behandlungsplanung vor Behandlungsbeginn und ein Kostenaufstellung ( Kostenvoranschlag )
für die geplante Behandlung ist selbstverständlich !
Da
die
Bundeszahnärztekammer
und
die
überwiegende
Zahl
der
Zahnärzte
die
Meinung
vertreten,
dass zahnärztliches Amalgam unschädlich und unbedenklich ist,
werden
die
Kosten
für
eine
Amalgam-/
Schwermetallsanierung
in
der
Regel
nicht
von
Ihrer
Krankenkasse oder Beihilfestelle übernommen !