©2024 - Gemeinschaftspraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde und Integrative Zahnmedizin Dr. Bernadette und Dr. Bernd Burghartswieser
Was versteht man unter Plasmamedizin ?
“Physiker
definieren
Plasma
als
einen
Aggregatzustand,
der
entsteht,
wenn
einem
Gas
weitere
Energie
zugeführt
wird.
Dabei
kommt
es
chemisch
zu
einer
Ionisierung
des
Gases
und
es
kommt
zu
Entstehung
eines
Plasmas,
also
einem
Gas
in
einem
energetisch
angeregten Zustand.”
Professor Dr. Thomas von Woedtke
1. Lehrstuhl für Plasmamedizin Universität Greifswald - 2012
Plasmamedizin
beschreibt
ein
neues
Therapieprinzip,
bei
dem
mit
speziellen
Plasmaquellen
sogenannte
kalte
Plasmen
(CAP
-
cold
atmospheric
plasma/
COP
-
cold
oxygen
plasma)
für
die medizinische Behandlung erzeugt werden.
Kaltes
Plasma
vereint
auf
Grund
des
Herstellungsverfahrens
die
Vorteile
verschiedener
bereits bekannter Therapieverfahren (UV-, Ozon- oder Elektrotherapien).
Neben
der
Abtötung
pathogener
Keime
kommt
es
als
Folge
einer
Tiefenstimulation
im
biologischen
Gewebe
zu
einer
Verbesserung
der
Blutversorgung
(Mikrozirkulation)
und
damit
verbunden
zu
einer
verbesserten
Versorgung
der
Wunde
mit
Sauerstoff
und
Nährstoffen.
Durch
die
verbesserten
Milieubedingungen
im
Wundbereich
und
die
damit
verbundene
Unterstützung
der
körpereigenen
Immunabwehr
werden
die
Selbstheilungskräfte
des
Körpers aktiviert.
Vorteile der Plasmamedizin
•
sehr
gute
Wirkung
gegen
Bakterien
(bakterizid),
Pilze
(fungizid)
und
Viren
(viruzid)
ohne
Ausbildung
von
Resistenzen,
selbst
gegen
multiresistente
Keime
wie
z.B.
den
Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA)
•
verbesserte Behandlungsmöglichkeiten in schwierig zugänglichen Regionen
•
nicht invasive schmerzlose Behandlung, einfache nicht belastende Behandlung
•
nicht
allergen
!
“
Niemand
reagiert
allergisch
gegen
Sauerstoff
”
Professor
Dr.Hans-
Georg Schneider
•
Verbesserung der Durchblutung (Mikrozirkulation)
•
Aktivierung
der
Selbstheilungskräfte
durch
Unterstützung
der
körpereigenen
Immunabwehr ( Verringerte Wundheilungsstörungen bei operativen Eingriffen)
•
Verzicht
auf
antibiotische
Therapie
und
damit
Vermeidung
der
heute
zunehmend
gefürchteten
Antibiotikaresistenzbildung
und
den
intestinalen
Auswirkungen
eines
unnötigen
Antibiotikumeinsatzes
(Magen-Darm-Problematik
durch
Abtötung
auch
gesundheitsfördernder Darmbakterien )