©2024 - Gemeinschaftspraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde und Integrative Zahnmedizin Dr. Bernadette und Dr. Bernd Burghartswieser
Was sind eigentlich zahnmedizinische Implantate ?
Implantate
sind
künstliche
Zahnwurzeln
und
werden
als
Ersatz
für
fehlende
Zähne
zur
Befestigung
eines
Zahnersatzes
verwendet.
Je
nach
vorhandenen
biologischen
und
allgemeinmedizinischen
Gegebenheiten
und
Wunsch
des
Patienten
werden
die
Implantate
zur
Verbesserung
des
Prothesenhaltes
oder
zur
Anfertigung festsitzender Kronen oder Brücken verwendet.
Es
gibt
eine
Vielzahl
unterschiedlicher
Implantatsysteme,
die
sich
aber
im
Wesentlichen
sehr
ähnlich
sind.
Als
Material
für
Implantate
(künstliche
Zahnwurzeln)
hat
sich
in
den
letzten
Jahrzehnten
Titan
durchgesetzt.
Titan gilt bis heute als “Goldstandard” für Implantatmaterialien
Titanimplantate aus ganzheitlicher Sicht
Aus
ganzheitlicher
Sicht
sind
Titanimplantate
durchaus
problematisch
und
in
den
meisten
Fällen
nicht
zu
akzeptieren. Titan führt , wie von Titanbefürworter angeführt, nur sehr selten zu allergischen Reaktionen.
Die
Aussage,
dass
es
keine
“Titanallergie”
gibt,
stimmt
nach
neueren
immunologischen
Forschungen
aber nicht.
Gibt es eine Titanallergie ?
Immunologische
Forschungen
der
letzten
Jahre
bestätigen,
dass
eine
Titanallergie
nur
selten
auftritt.
Nach
Schätzungen
liegt
bei
ca.
2-4%
der
Patienten
eine
Titanallergie
vor.
Obwohl
allergische
Nebenwirkungen
auf
Titan
also
selten
auftreten
,
sind
die
gesundheitlichen
Auswirkungen
einer
Titanallergie
für
denbetroffenen
Patienten
gravierend,
zumal
meist
nicht
an
eine
“Titanallergie”
gedacht
wird.
Materialtechnische
Analysen
implantologischer
Fachgesellschaften
bestätigen,
dass
Titanimplantate
herstellerabhängig
außer
Titan
noch
weitere
Metallbestandteile
enthalten
können
(z.B.
Fe-Eisen,
Cr-
Chrom, Ni-Nickel, Al-Aluminium, V-Vanadium).
Selbstverständlich können auch diese Metalle Auslöser allergischer Reaktionen sein !
Hyperreaktivität gegen Titan
- gesundheitliches Hauptproblem !
Fremdkörperreaktionen
(Entzündungsreaktionen)
auf
Titan-Metallpartikel,
welche
sich
regelmäßig
in
der
Umgebung
der
Titanimplantate
im
Gewebe
einlagern,
führen
zu
einer
Aktivierung
des
Immunsystems.
Bei
Patienten
mit
einer
genetisch
überhöhten
Entzündungsneigung
(
Genpolymorphismus
bedingte
“High-Responder”)
kann
ein
ständig
aktiviertes
Immunsystem
zu
einem
Implantatverlust
oder
allgemeingesundheitlichen Beschwerden bis hin zur Enstehung von Krankheiten führen.
Kommt
es
in
der
direkten
Umgebung
des
Implantates
zu
einer
Entzündungsreaktion,
z.B.
Entzündung
des
Zahnfleisches
(Mucositis),
einer
fortgeschrittenen
Entzündung
des
Implantat
umgebenden
Zahnfleisches
und
Knochen
(Periimplantitis)
oder
einer
Fremdkörperentzündung
durch
Titanpartikel
im
Gewebe,
kann
es
auch
bei
den
sonst
sehr
korrosionsstabilen
Titanimplantaten
durch
die
Übersäurerung
des
angrenzenden
Gewebes
(pH-Wert
Abfall)
zu
Korrosionserscheinungen
und
Bildung
von
Metallionen
kommen.
Das Auftreten von chronischen Entzündungsprozessen nach Einpflanzung von
Titanimplantaten ist kein seltenes Ereignis.
Neuere wissenschaftliche Veröffentlichungen berichten im Zusammenhang mit Titanimplantaten von
bis zu
80% Entzündungen des periimplantären Zahnfleisches (Mucositis)
und
28 - 56 % fortgeschrittener Entzündung (Periimplantis)
d.h. an jedem dritten Titanimplantat ist mit einer fortgeschrittenen Entzündungsreaktion
und möglichen allgemeingesundheitlichen Auswirkungen zu rechnen !
Wechselwirkung mit energetischen Feldern
Metallionen
sind
häufig
Auslöser
allergischer
Reaktionen
und
können
auf
vielfältigste
Weise
Stoffwechselprozesse
beeinflussen.
Künstliche
Metallionen
im
Gewebe
sind
wiederum
Ankopplungspunkte
für
elektro-magnetische
Energiefelder
jeglicher
Art
mit
leider
nicht
vorhersagbaren
Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Da
es
sich
heute
zu
einem
großen
Teil
um
künstlich
erzeugte
technische
Energiefelder
handelt,
darf
man
zumindest
eine
nicht
gesundheitsfördernde
Wirkung
vermuten.
Als
Folgen
für
den
Körper
werden
gestörte
Stoffwechselfunktionen,
lokale
Gewebereizungen,
Zellwachstumsstörungen,
Durchblutungsstörungen,
Nervenreizungen
und
Änderungen
im
Bereich
der
Hirnströme
angenommen.
Aus
ganzheitlicher
Sicht
kommt es außerdem zu Störungen der energetischen Ebene (z.B. Meridiane, Chakren).
Deshalb sind Titanimplantate aus ganzheitlicher Sicht nicht zu empfehlen !
Keramikimplantate sind eine echte Alternative zu Titanimplantaten !
Aus der kürzlich veröffentlichten BDIZ/EDI Implantatstudie 2014/2015 (Journal für die implantologische
Praxis - Konkret 02.1015 Seite 68-81) entnehmen wir folgendes Titat :
“
Ergänzend
zu
den
bereits
vorgestellten
Implantatsystemen
aus
Titan
und
seinen
Legierungen
wurden
auch Implantate aus Zirkonoxid, Tantal und Polyetheretherketon untersucht.
Zirkonoxid
hat
sich
als
Implantatwerkstoff
über
viele
Jahre
bewährt
und
steht
wahrscheinlich
Titan
beziehungsweise
Titandioxid
hinsichtlich
seines
Potentials
zur
Osseointegration in nichts nach
.”
d.h. die Einheilungserfolgsrate von Zirkonoxidimplantaten ist mit der von Titanimplantaten vergleichbar !
Auf
Grund
der
hohen
Anzahl
chronischer
Entzündungen
nach
Implantation
von
Titanimplantaten
und
dem
Fehlen
der
oben
beschriebenen
Befunde/Problematik
bei
Keramikimplantaten
ist
die
Implantation
von Keramikimplantaten aus gesundheitlichen Erwägungen die sinnvolle Alternative .
Aktuelle Veröffentlichung der Universität Basel :
Keramische Zahnimplantate
Wissenschaftliche Grundlagen und klinische Anwendung
Stand 10-2015
Wir
verwenden
Keramikimplantate
der
Firma
Swiss-Dental-Solutions,
da
dieses
Implantatystem
konsequent
für
die
Anwendung
in
der
ganzheitlichen
Zahnheilkunde
optimiert
wurde
und
auch
das
chirurgische Verfahren ganzheitliche Kriterien erfüllt.
Dieses
Implantat-System
erfüllt
hohe
Qualitäsansprüche,
ist
sehr
innovativ,
praxisorientiert und für den Einsatz in der ganzheitlichen Zahnmedizin entwickelt.
Weitere
Informationen
zum
aktuellen
wissenschaftlichen
Stand
der
metallfreien
Implantologie
erhalten
Sie
auch auf der Interseite der
International Society of Metall Free Implantology - ISMI
aus : Fachinformation 096 - Ganzimmun